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PEGIDA Frankfurt Verhindern!

2015-01-24T16:08:12+00:00


Unter dem Motto “Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit” rufen mehrere Vereine, Gruppen und Parteien auf, gegen jegliche Form von Ausgrenzung, Rassismus und Hetze auf die Straße zu gehen. Den Aurfuf und weitere Infos des Bündnisses “Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit” findet ihr http://www.frankfurt-gegen-rassismus.de/

Am selben Tag will die rassistische FRAGIDA (Frankfurt gegen die islamisierung des Abendlandes) in Frankfurt demonstrieren. Wir stellen uns diesen Rassisten entgegen und werden gemeinsam verhindern, dass sie ihre Hetze gegen Minderheiten verbreiten und rassistisches Gedankengut propagieren.

Informiert euch über die zahlreichen Aktionen an diesem Tag, mobilisiert Zahlreich und stellt euch den Rassisten entgegen.

UPDATE: NEUER TREFFPUNKT UND UHRZEIT: 16:30 Hauptwache!
#Pegida Frankfurt Rhein-Main” hat an diesem Tag für 17 Uhr zu einer Kundgebung an der Hauptwache und für 18:30 zu einem “Spaziergang” aufgerufen.”

Kundgebung: Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit!

26.01.2015 – 18:00Uhr – Römer / FFM

PEGIDA Frankfurt (FRAGIDA) verhindern!

26.01.2015 – 18:30 – Gegenaktionen

 

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Seit Wochen führt die Israelische Regierung eine erneute Offensive gegen die palästinensische Zivilbevölkerung. Hintergrund war die bevorstehende Bildung einer Einheitsregierung der verfeindeten palästinensischen Parteien Hamas und Fatah, die durch eine gezielte Eskalation des Konflikts verhindert werden sollte. Die scharf zu verurteilende Entführung und Ermordung dreier israelischer Jugendlicher durch immer noch unbekannte Täter wurde zum Anlass genommen, massive Repressalien seitens der israelischen Armee im Westjordanland zu legitimieren, was zu dutzenden zerstörten Wohnhäusern, 11 Toten und ca. 700 Inhaftierungen führte. Als Reaktion auf diese Strafaktion setzte Raketenbeschuss auf Israel ein – insgesamt 50 Raketen flogen auf Israel bis Ende Juni – mit bislang 2 israelischen Opfern. Auf die Entdeckung der Leichen der drei israelischen Jugendlichen am 30. Juni folgte letztlich die Bombardierung des Gaza-Streifens mit anschließender Bodenoffensive seit dem 17. Juli. Im Laufe der massiven Bombardierung und Invasion des Gaza-Streifens starben bis zuletzt mehr als 400 Menschen, über 2200 Menschen wurden verletzt und in etwa 1370 Wohnungen zerstört. Laut UN-Angaben sind 80% der Opfer Zivilisten. Insbesondere wegen der Bodenoffensive befinden sich mindestens 50 000 Menschen auf der Flucht, können auf Grund der Militärblockade seitens Israels und Ägyptens aber nicht den Gaza-Streifen verlassen – es droht eine humanitäre Katastrophe!

 

Zudem werden ohne Unterschiede militärische Einrichtungen, Wohnhäuser, Krankenhäuser und andere zivile Einrichtungen bombardiert. Die Bombardierung ziviler Personen und Einrichtungen ist und bleibt ein Kriegsverbrechen laut den Genfer Konventionen – egal, welche Seite sie verübt!

 

Die massiven Inhaftierungen im Westjordanland und die weitflächige Bombardierung des Gaza-Streifens stellen eine kollektive Bestrafung der Tat Einzelner dar – auch dies ist ein Kriegsverbrechen.

 

Begleitet und legitimiert wird diese neueste Offensive mit der Aufhetzung der Zivilbevölkerung: die israelische Regierung setzt in ihrer Rethorik die palästinensische Zivilbevölkerung mit der Hamas gleich und erklärt damit eine gesamte Bevölkerung zum Schuldigen und kollektiven Feindbild. Der Fraktionsführer der rechtsradikalen Jisra'el Beitenu („jüdisches Heim“), eine Partei in der Regierungskoalition in Israel, Ayala Shaked verkündete: „Mit einem Volk, dessen Helden Kindermörder sind, müssen wir entsprechend umgehen.“ Begleitet wird das von landesweiten Demonstrationen, auf denen laut und deutlich „Mavet la'aravim!“ („Tod den Arabern!“) gerufen wird. In diesen Demonstrationen finden sich auch vermehrt Anhänger der offen faschistischen und in Israel illegalen Kach-Partei („Nur so!“). Doch es regt sich auch Widerstand in der israelischen Bevölkerung: landesweit geht eine wachsende Friedensbewegung gegen Krieg und Besatzung auf die Straße und wird dabei von rechtsradikalen Gruppen bedroht und angegriffen.

 

Die Offensive ist ein weiterer brutaler Akt der jahrzehntelangen israelischen Besatzung und Unterdrückung der Bevölkerung der Palästinensergebiete. Das wirtschaftliche Embargo gegen Gaza führt in diesem Kontext zu einer permanenten humanitären Katastrophe, die keine eigenständige zivilgesellschaftliche Entwicklung zulässt. Es ist klar worum es hier geht: unter keinen Umständen sollen die Palästinenser einen eigenen souveränen Staat bilden. Die vom israelischen Staat selbst propagierte sog. „Zwei-Staaten-Lösung“ wird durch diese wiederholte Invasion, den intensivierten Siedlungsbau sowie die Besatzungs- und Vertreibungspolitik unmöglich gemacht.

 

Diese Politik des Staates Israels und die zunehmende religiöse und rassistische Aufladung des Konflikts auf beiden Seiten führen nicht zu einer fortschrittlichen und lösungsorientierten Perspektive und werden zudem auf dem Rücken der Zivilbevölkerungen ausgetragen.

 

Der deutsche Staat und die EU sind mit ihrer Unterstützung der rechten  Regierung Israels sowie deren militärischer Aufrüstung mitschuldig am Tod hunderter Zivilisten. Die Bundesregierung hat die Solidarität mit dem israelischen Staat zur Staatsdoktrin erhoben - zur besseren Durchsetzung ihrer eigenen Interessen in der Region. Dieser Regierung und diesem Staat geht es nicht wirklich um die Bekämpfung von Antisemitismus und Faschismus, was zuletzt mit dem geheimdienstlichen Aufbau und der Ausrüstung der Nazi-Terroristen des sog. NSU und der außenpolitischen Unterstützung von Faschisten in der Ukraine deutlich wurde. Gleichzeitig werden Moslems und der Islam durch die westlichen imperialen Staaten (EU/USA) zum Feindbild erklärt, um die eigene Bevölkerung zu spalten und zu verhetzen. Das hindert diese Staaten jedoch nicht daran im Bündnis mit verschiedenen regionalen Mächten (Türkei, Saudi Arabien etc.), islamistische Söldnergruppen und Kräfte zu fördern und durch Geheimdienstaktivitäten zu unterstützen. Es ist das übles Spiel der neo-kolonialen Neuordnung des Nahen Ostens und der damit einhergehenden Unterdrückung und Spaltung der Zivilbevölkerungen. Im Gegensatz dazu schließen wir uns allen Menschen an, die gemeinsam aufstehen: Palästinenser und Israelis gemeinsam, Juden, Moslems, Christen und Atheisten gemeinsam – gemeinsam gegen Krieg, Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und koloniale Besatzung!

 

Wir fordern:

- Sofortiger Stopp der Angriffe der israelischen Armee!

- Sofortiges Ende des Siedlungsbaus im Westjordanland und der Blockade Gazas!

- Das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser!

- Solidarität mit den GenossInnen in Israel, die von Faschisten

angegriffen werden!

- Stopp der deutschen Waffenlieferungen nach Israel!

- Stopp der rassistischen Aufhetzung der Bevölkerung - hier und in

Palästina/Israel!

 

 

 

Bislang unterstützende Gruppen:

ADHK Hessen

Internationales Zentrum (IZ) Frankfurt

Aktionsgruppe zum Aufbau der 3.Reihe

Zusammen eV

SDAJ Frankfurt

ATIK/YDG

Siempre*Antifa Frankfurt/M

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Internationales Fest der Solidarität

2014-04-09T13:33:21+00:00

Im Zeichen des weltweit andauernden Kampfes der Arbeiterinnen und Arbeiter gegen die Auswüchse der Krisen und die Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt werden wir am 1. Mai nach der jährlichen großen Gewerkschaftsdemonstration, ein Internationales Fest der Solidarität im Gallus veranstalten.

Bei diesem Straßenfest wollen wir nicht nur miteinander feiern. Entsprechend dem Geist des 1. Mai als internationalem Kampftag wollen wir gemeinsam über Probleme mit dem Arbeitsmarkt, mit der Wohnsituation in Frankfurt und über Rassismus diskutieren. Wir wollen eure/Ihre Erfahrungen hören, über Aktionen, Vorschläge und Vorstellungen sprechen und voneinander lernen.

Nur durch eine solidarische Verknüpfung unserer Kämpfe und Alltagskämpfe gegen Ausbeutung, Vertreibung und Rassismus, werden wir die Stärke für eine Gesellschaft der sozialen Gleichheit und Gerechtigkeit entwickeln, in der Freiheit mehr ist als ein Werbeslogan für Zigaretten.

Unterstützt durch internationale Musik, internationale Speisen und kühle Getränke freuen wir uns auf den Austausch mit vielen Menschen aus Frankfurt.

Wir freuen uns auch über Menschen die ihre Unterstützung und Mitarbeit anbieten wollen. Egal ob in Form, einer Idee oder eines leckeren Essens. Kontakt kann aufgenommen werden über das Internationale Zentrum in der Koblenzer Straße/Ecke Gutenbergstraße.

E-Mail: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. www.iz-ffm.de

Internationales Fest der Solidarität

1.Mai 2014 ab 14:30 in der Koblenzerstr.  / Gallus

 FACEBOOK EVENT: http://on.fb.me/1lK1HM8

AGIF Frankfurt – ADHf – AG Gallus  – Aktionsgruppe zum Aufbau der 3. Reihe – Die LIKE Fraktion, Ortsbeirat 1 – Communal West – Internationales Zentrum Frankfurt- Interkulturelles Jugendforum (Kagef) – Kriegsstr. 12 -  Siempre Antifa Frankfurt – SiKS – YDG Frankfurt

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AUFRUF ZUM INTERNATIONALEN SYMPOSIUM GEGEN INHAFTIERUNG UND ISOLATION! FREIHEIT FÜR ALLE POLITISCHEN GEFANGENEN UND KRIEGSGEFANGENEN!

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DEMO: Massaker  vom 19 Dezember, Maras und Roboski - Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

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DEMO: Antifaschist von "Chrysi Avgi"-Nazis in Griechenland ermordet

Am Mittwoch, 18.9. wurde Pavlos Fyssas, ein antifaschistischer Hip-Hop Künstler, von Neofaschisten der Goldenen Morgenröte im Piräus bei Athen

erstochen.

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Seit mehreren Wochen kämpfen die Menschen in der Türkei um mehr Demokratie, Freiheit und gegen die diktatorische Regierung der AKP.

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Der Protest in der Türkei nimmt neue Formen an und wird von Tag zu Tag stärker. Auch wenn man in den Medien immer wenige mitbekommt, organisieren sich die Menschen  in vielen Städten des Landes.

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Am letzten Abend wurde in einem Istanbuler Distrikt Gazi ein 15 Jähriger Junge von  Polizisten mit einer Gasgranate gezielt an den Kopf geschossen. Diesem Vorfall vorangegangen war einer von den unzähligen Protesten die seit Tagen  sich in der Türkei vermehren.

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In der Türkei gehen Polizeikräfte seit dem 31.05.2013 brutal gegen Parkschützer auf dem Gezi-Park in der Nähe des Taksim-Platzes vor. Der Widerstand der Istanbuler Bevölkerung am Taksim-Platz hat sich ausgeweitet und ist inzwischen in andere türkische und kurdische Städte übergegangen.

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